Gute Frage!

Zunächst bereitet mir das Wort an sich große Freude! Es spricht sich hart und gleichzeitig weich. Es verbindet etwas Beständiges mit einem flüchtigen Genuss – die raue Tiroler Landschaft mit süßen Gaumenfreuden.

Schön ist aber auch, dass es sich bei Felsenzucker nicht nur um ein Fantasiewort sondern vielmehr um eine sehr alte, traditionelle Form des Zuckerdekors handelt. Dabei wird Eiweißspritzglasur in zum starken Bruch gekochten Zucker eingerührt. Diese Masse schäumt auf und erinnert nach dem Erkalten an einen stark, zerklüfteten Felsen.